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Protoscar (jetzt Swisscharge) unterstützte die Stadt Locarno bei der Entwicklung eines Konzepts für die Ladeinfrastruktur und analysierte das Potenzial und die Synergien mit der Photovoltaikanlage. Zudem wurde der mögliche Einsatz einer bidirektionalen Ladetechnologie geprüft.
Die Stadt Locarno plant Ihre Flotte bis 2026 zu elektrifizieren. Unter Berücksichtigung des dafür erarbeiteten Vorgehens, entwickelte Protoscar ein Konzept für die Installation der Ladeinfrastruktur und das Management der elektrischen Flotte. Dieses beinhaltete die Festlegung von Anforderungen bezüglich der Ladestationen, um eine Ausschreibung erstellen zu können. Zudem war eine Analyse des Potenzials und der Synergien mit der Photovoltaikanlage Bestandteil des Mandats.
Ziel dieser Analyse war es zu ermitteln, welche bidirektionalen Anwendung (V2X) durch die Fahrzeugflotte einen Nutzen bringen konnten. Die Analyse der Nutzungsart ergab, dass hierbei V2G am besten geeignet war und unter dessen vielen Ausgestaltungen die Beteiligung von Fahrzeugen an der Primärregelung des Netzes und am Energiemarkt (Arbitrage) die sinnvollste Alternative darstellte. Für jede Option wurde die maximale Leistung und Energie bewertet, die zur Verfügung gestellt werden konnte. Eine Einschränkung war, dass die Batterien nicht unter einen bestimmten Maximalwert entladen werden durften. Eine weitere Bedingung war, dass die Batterien vor der Nutzung vollständig aufgeladen werden mussten. Aus dieser Betrachtung wurden die möglichen Einnahmen und Empfehlungen für den Zeitpunkt der jeweiligen Umsetzung abgeleitet.
« Das Konzept und die Empfehlungen von Protoscar geben uns eine solide Grundlage, um die Ladeinfrastruktur für unsere Flotte für die kommenden Jahre vorzubereiten.
Luigi Conforto
Abteilung Stadtplanung und Infrastruktur, Amt für Energie der Stadt Locarno