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In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 war mehr als 1 von 5 Neuwagen ein E-Auto, und fast jedes 3. Auto hat einen Plug-in-Antrieb.
In 7 Kantonen war bereits 1 von 4 Neuwagen vollständig elektrisch. BEV-Transporter und -LKWs haben das grösste Wachstum verzeichnet. Bis Ende September 2025 gab es bereits mehr Registrierungen als im gesamten Jahr 2024. BEV-LKWs machen nun über 18 % des Marktes aus. Treiber für den zunehmenden Anteil elektrischer Transportfahrzeuge ist die Befreiung von der LSVA (Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe).
Während es weiterhin weniger Neuzulassungen als in den Vorjahren gibt, bleiben E-Autos ganz vorne mit dabei. Hybridautos haben als bevorzugte Wahl für 36 % der gesamten Neuzulassungen die Benziner überholt. Plug-in-Fahrzeuge (BEVs + PHEVs) belegen den 2. Platz und übertreffen damit Autos mit Dieselantrieb.
Der Marktanteil von vollständig elektrischen Personenwagen: 21.1 %
Quelle: Daten des Bundesamtes für Strassen ASTRA, aufbereitet von Swisscharge.
Studien zeigen, dass Plug-in-Hybride nur dann Kraftstoff sparen, wenn sie regelmässig geladen werden. Im Vergleich zu reinen Elektroautos sind sie schwerer, teurer und oft weniger effizient. Für Pendler mit Lademöglichkeiten können sie als Übergangslösung dienen.
👉 Zum neuen Vergleich: Plug-in-Hybride vs. Elektroautos
Die neue BFE-Umfrage «Wie lädt die Schweiz?» zeigt: 70 % der Stromerfahrer besitzen ein Eigenheim, viele laden in der heimischen Garage. Fast drei Viertel sind über 45 Jahre alt.
👉 Wer fährt E-Auto in der Schweiz?
Ab 2030 könnten Elektroautos in der Schweiz besteuert werden, z.B. pro Kilometer oder kWh. Auto Schweiz warnt: Das könnte E-Autos teurer machen und die Klimaziele bremsen.
👉 Gefährdet die Steuer die Elektromobilität?
Plug-in-Autos sind 2025 in Europa besonders beliebt. Allein im ersten Dreivierteljahr haben BEV-Verkäufe um 24 % zugenommen (+26.5 % einschliesslich PHEVs). Zum Vergleich: Der gesamte Automarkt ist im gleichen Zeitraum um lediglich 0.9 % gewachsen.
Quelle: Daten des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA, aufbereitet von Swisscharge.
Die allgemeinen Trends von 2025 haben sich im Q3 verstärkt: Trotz eines schrumpfenden Gesamtmarktes gewinnen elektrifizierte Fahrzeuge weiterhin an Boden. Hybride führen nun und Plug-ins haben Diesel und Benzin überholt. Starke Anreize wie die LSVA-Befreiung beschleunigen den elektrischen Wandel bei Lieferwagen und Lastwagen.
Hybrid-Autos können einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und Betriebskosten aufweisen. Gleichzeitig funktionieren sie ohne auf Ladeinfrastruktur angewiesen zu sein. Hybrids sind für viele eine praktische Übergangstechnologie. Auf lange Sicht lohnt sich ein E-Auto.
Plug-in-Fahrzeuge überholen Diesel aufgrund der höheren Betriebskosten von Diesel, verschärfter Emissionsvorschriften und gestiegenem Umweltdruck. Gleichzeitig profitieren Plug-ins von niedrigeren Betriebskosten und dem wachsenden öffentlichen Ladenetzwerk in der Schweiz.
Das BEV-Marktwachstum in der Schweiz bleibt stark: 2025 waren bis Ende September über 21 % aller neu zugelassenen Personenwagen vollständig elektrisch. BEV-Transporter und -LKWs wachsen noch schneller, wobei die Registrierungen bereits die Gesamtvolumina von 2024 übertreffen.
Der Anstieg bei Elektro-LKWs in der Schweiz wird hauptsächlich durch die LSVA-Befreiung angetrieben, die die Betriebskosten für emissionsfreie LKWs erheblich senkt. Dieser Anreiz macht BEV-LKWs besonders attraktiv für Logistik, Lieferflotten und gewerblichen Transport.
Plug-in-Hybride (PHEVs) sind nur dann effizient und kosteneffektiv, wenn sie regelmässig geladen werden. Für Fahrer:innen mit zuverlässiger Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz können sie weiterhin eine nützliche Übergangslösung sein - aber BEVs bieten generell bessere Effizienz, niedrigere Emissionen und reduzierte langfristige Kosten.
Die Schweiz erwägt die Einführung einer Elektroautosteuer ab 2030, zum Beispiel basierend auf den gefahrenen Kilometern oder verbrauchter kWh. Das Ziel ist es, den Rückgang der Treibstoffsteuereinnahmen auszugleichen. Branchenverbände warnen, dass eine Steuer die EV-Akzeptanz verlangsamen könnte, wenn die Massnahmen nicht sorgfältig umgesetzt werden.
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Bleib dran für das Q4-Update!
04.12.2025